Das Institut der Feuerwehr besteht seit 90 Jahren
Das Institut der Feuerwehr besteht seit 90 Jahren:
Das Institut der Feuerwehr besteht seit 90 Jahren:
Institut der Feuerwehr NRW besteht seit mehr als 90 Jahren
Münster. Das Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW) in Münster ist die größte Feuerwehrschule in Deutschland. Anfang der 1930er Jahre wurde die Einrichtung als „Provinzialfeuerwehrschule“ gegründet. Sie wandelte sich im Laufe der Zeit zu einer renommierten Feuerwehr-Akademie mit Kompetenzzentrum. Um auch weiterhin eine moderne, zukunftsgerichtete Ausbildung zu garantieren, wurde in den letzten Jahren gewaltig investiert. So zählt die 30 Meter hohe Übungshalle des Instituts zu den größten Bauwerken ihrer Art in Europa. Um die Stabsarbeit zu forcieren entstand für rund 13 Millionen Euro das „Lehrsaalgebäude C“. Doch mittlerweile sind die Lehrgangskapazitäten an der Wolbecker Straße erschöpft. Deshalb gibt es seit kurzem im Kreis Düren, tief im Südwesten von NRW, ein weiteres Ausbildungszentrum. Zum 90. Geburtstag, den das IdF im vergangenen Jahr feierte, wurde der neue Außenstandort in Betrieb genommen.
Seminar „Photovoltaikanlagen“ des KFV Herford
Kreis Herford. Die Photovoltaik gilt als Motor der Energiewende. Knapp zwei Millionen Anlagen gibt es bereits in Deutschland. Kommt es in einem Gebäude mit PV-Technik zu einem Brand, dann müssen die Einsatzkräfte der Feuerwehr besonders vorsichtig vorgehen; denn das „Dachkraftwerk“ produziert permanent Strom, solange ausreichend Licht auf die Module fällt. Vor dem Hintergrund des Solarbooms hat der Kreisfeuerwehrverband Herford ein Online-Seminar veranstaltet. Stellvertretender Kreisbrandmeister Holger Klann informierte am Dienstag (1.02.2022) zum Aufbau der Anlagen, zu den möglichen Gefahren und der taktischen Vorgehensweise im Brandfall. Fast 90 Feuerwehrleute nahmen von zuhause aus an der Veranstaltung teil.
Einsatzkräfte in Nordrhein-Westfalen rufen zur Corona-Schutzimpfung auf
Die im Katastrophenschutz tätigen Organisationen in Nordrhein-Westfalen unterstützen die Impfkampagne und appellieren an alle Menschen, sich impfen zu lassen. „Die Impfung ist der einzige Weg aus der Pandemie. Unsere zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Katastrophenschutz sind zum größten Teil geimpft und sprechen sich für eine Impfung aus“, betonen die sieben Organisationen in Nordrhein-Westfalen in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Feuerwehr Herford testet E-RTW
Herford. Zwei Wochen lang hat die Feuerwehr Herford einen Rettungswagen mit Elektroantrieb getestet. Am Ende fiel das Fazit eher nüchtern aus. Die Notfallsanitäter bemängelten vor allem eine zu geringe Akku-Reichweite. Das Fahrzeug, ein umgebauter Mercedes-Sprinter, sei dadurch in ländlichen Regionen nur bedingt alltagstauglich, so die Einschätzung von Lutz Kölling, Leiter der Hauptamtlichen Wache Herford. Die E-Ambulanz ist Innovationsträger des Unternehmens Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH (WAS) aus Emsbüren im Emsland, einem der führenden deutschen Hersteller von Rettungswagen und Sonderfahrzeugen. Zuvor war der Stromer auch in anderen Kommunen getestet worden.
Ventura (USA). Die amerikanischen Feuerwehrfahrzeuge wirken im Vergleich zu den Modellen europäischer Hersteller geradezu protzig. Markenzeichen der Löschtrucks sind ihre üppigen Karosserien, die mit verschwenderisch vielen Chromelementen und unzähligen blitzenden Warnleuchten versehen sind. Die Tiller Ladder („Steuer-Leiter“) ist dabei eine Drehleiter, die in den USA Kultstatus erreicht hat und zu den wohl außergewöhnlichsten Einsatzfahrzeugen der Welt zählt. Sie ist als Sattelzuggespann konzipiert und trotz ihrer Länge von fast 20 Metern überraschend wendig. Möglich macht das der Tillerman („Steuermann“). Er sitzt in einer kleinen Kabine am Ende des Aufliegers und lenkt die Hinterachse. Rosenbauer America hat im Jahr 2018 einen „Tillered-Ladder-Truck“ an das Ventura Country Fire Department in Kalifornien geliefert. Redaktion: kfv-herford.de stellt den „gelben Riesen“, der zusätzlich Pumpe und Wassertank an Bord hat, als Fahrzeug des Monats Februar 2022 vor. ...weiterlesen.
Zwei Geräte an der Kreisfeuerwehrzentrale übergeben
Kreis Herford. Gerät das Herz aus dem Takt, zählt jede Sekunde. Ein vollautomatischer Defibrillator kann in einem solchen Fall Leben retten. Gleich zwei dieser medizinischen Geräte hat die Stiftung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford an die Feuerwehr gespendet. Sie werden ab sofort auf den Gerätewagen-Logistik des NRW-Katastrophenschutzes, die an der Kreisfeuerwehrzentrale in Hiddenhausen-Eilshausen und am Standort Spenge-Lenzinghausen stationiert sind, mitgeführt. Leidet ein Patient plötzlich unter lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, dem sogenannten Kammerflimmern, können die Feuerwehrleute mit dem „Defi“ Erste-Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst zur Stelle ist.